
Kurs- u.Klassenfahrten
Klassenfahrt 7/4 - Sächsische Schweiz - 10.06.-14.06.2025
Wir – die Klasse 7/4 – sind vom 10.06.-14.06.2025 in der Sächsischen Schweiz auf der Burg Hohnstein auf einer einzigartigen Klassenfahrt gewesen.
Gestartet hat unsere Reise am Dienstagfrüh mit einer Busfahrt in die Jugendherberge. Nach dem Mittagessen erkundeten wir den Ort und die ersten Blasen an den Füßen mussten schon versorgt werden. Und kurze Zeit darauf gingen bereits die ersten Schüler verloren, das war vielleicht aufregend! Im Endeffekt sind wir in drei Gruppen dann doch alle wieder unverletzt in der Jugendherberge angekommen.
Am nächsten Morgen ging es erstmal mit dem Zug nach Königsstein und dort wanderten wir dann zum Quirl. Hier krochen wir durch Höhlen, oder besser gesagt Löcher. Wir mussten auf Ellenbogen und Knien robben und unsere Kleidung war völlig verschmutzt und wir waren danach echt fertig. Aber cool war es doch. Und im Anschluss wurden wir in Königsstein mit einem Eis belohnt. Doch eine kleine Story müssen wir noch erzählen: auf dem Weg nach unten zum erlösenden Eis passierte ein verrücktes Missgeschick. Frau Schlieder wollte einem Schüler beim Felsabstieg helfen. Das klappte allerdings nicht ganz so gut. Im Endeffekt holte sich Frau Schlieder eine Schramme auf der Stirn und der Schüler blieb unverletzt. Glück für den Schüler! đ Frau Schlieder fuhr letztendlich mit einigen Schülern zurück. Aber der größere Teil der Klasse hatte noch nicht genug und wanderte mit Frau Wendrich die 10 km zurück zur Burg.
Nachdem wir das schreckliche Abendbrot überstanden hatten und am nächsten Morgen halbwegs ausgeruht waren, stand am nächsten Tag Klettern und Bogenschießen auf dem Programm. Zu unserer Überraschung machten auch die Lehrerinnen mit. Das Klettern machte riesengroßen Spaß. Wir mussten nicht nur an einem Baum hoch, sondern auch Bierkisten stapeln und daran hochklettern. Aber der absolute Nervenkitzel war, sich 10m an einer steilen Wand abzuseilen! Frau Wendrich stellte sich auch dieser Herausforderung! Frau Schlieder entfaltete ihre Fähigkeiten erst beim Bogenschießen. Dabei blieb sie der unangefochtene Champion. Dennoch hatten auch alle anderen dabei ihren Spaß. Abends haben wir dann noch gegrillt und Spiele gespielt.
Am Freitag dann war wieder wandern dran. Wir liefen über die Schwedenlöcher hinauf zur Bastei. Das war ziemlich anstrengend, aber oben wurde man dann von einem herrlichen Ausblick belohnt. Diesmal fuhr der überwiegende Teil wieder mit dem Bus zurück zur Burg. Aber eine kleine Gruppe von unermüdlichen Schülern lief gemeinsam mit Frau Wendrich den ganzen Weg auch wieder zurück. Zum Abend dann rockte die Hütte. Es wurde getanzt zu: Wackelkontakt, Moi Lolita und scream&shout. Und wieder konnten sich Lehrer und Schüler von einer ganz neuen Seite kennenlernen…
Am Samstag ging es dann auch schon nach Hause. Diese Klassenfahrt wird uns allen definitiv in Erinnerung bleiben, mit all den schönen Erinnerungen an die schönen Erlebnisse, trotz schlechtem Essen und schrecklichem W-Lan.
Neele Wagner und Cosma Kurilla, Klasse 7/4
Klassenfahrt 10/1 - Brüssel/Amsterdam - 12.06. - 16.06.2023
Am Montag den 12.06.2023 machte sich unsere Klasse 10/1 in Begleitung von Frau Kramer und Frau Raßat, früh um 7 auf den Weg ins 680 Kilometer entfernte Brüssel, in dem wir gegen 18 Uhr nach ca. 11 Stunden langer Fahrt ankamen. In den zwei Tagen in der belgischen Hauptstadt besuchten wir viele schöne und bekannte Orte wie den Grote Market, den Manneken Pis, die Kathedrale St. Michael und St. Gudula, sowie das Europäische Parlamentarium und konnten in unserer Freizeit weiter die Stadt besichtigen und uns an den kulinarischen Spezialitäten wie den belgischen Waffeln und Fritten erfreuen. Am Mittwoch den 14.06. unternahmen wir eine Hafenrundfahrt in Rotterdam und begaben uns danach an den Strand von Scheveningen bevor wir uns auf die letzte Etappe unserer Reise begaben. In Amsterdam unternahmen wir in der Innenstadt eine Grachtenfahrt und konnten danach viel Zeit individuell in der Stadt nutzen. Am Freitag den 16.06. machten wir uns wieder auf den Rückweg in die Heimat, für die wir glücklicher weise nicht so lange brauchten wie für die Hinfahrt.
Florian Lossin